Medizinalcannabis
Gespaltene Verschreibungspraxis
17. Juni 2021
Durchschnittlich 28g Cannabisblüten werden einem deutschen Cannabispatienten pro Monat verschrieben. Die meisten Patienten sind Männer (80%) und kommen überwiegend aus dem Westen Deutschlands. Dies ergab eine von Cannamedical® veranlasste Auswertung zur Patientenversorung im Bereich Medizinalcannabis in Deutschland.
Datenanalyse macht Unterschiede deutlich
Die Verwendung und Verschreibung von Cannabis auf Rezept zu medizinischen Zwecken, ist seit März 2017 in Deutschland möglich. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse wird Cannabis vor allem zur Linderung der Symptome von Multipler Sklerose, Übelkeit nach einer Chemotherapie oder Epilepsie eingesetzt. Auch in der akuten wie chronischen Schmerztherapie findet das Medikament vielseitige Anwendung. Doch auch wenn der Cannabismarkt samt seiner medizinischen Anwendungsfelder sowie die konkrete Nachfrage seitens Patienten seit mehreren Jahren konstant steigt, gibt es immer noch deutliche Abweichungen in der Nutzung, wie die im Mai 2021 durchgeführte Analyse von Cannamedical® zeigt.
96% im Westen - nur 4% im Osten
96% der Verschreibungen von Medizinalcannabis finden von Ärzten im Westen Deutschlands statt. Mit 35% führen die bayerischen Ärzte die Liste an. Sie verschreiben ihren Patienten am häufigsten Medizinalcannabis; gefolgt von Baden- Württemberg (19%) und NRW (13%). Analog zu den Verschreibungen verhält sich auch die Abgabe in Apotheken: Auch hier liegen Bayern (31%), Baden-Württemberg (18%) sowie NRW (17%) im Bundesvergleich vorn. Schlusslichter in beiden Auswertungen sind Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Cannamedical® ist Teil der Semdor Pharma Group, welche zum Jahresbeginn 2021 durch den Zusammenschluss der PS Gruppe und Cannamedical® entstanden ist.
Gespaltene Verschreibungspraxis
17. Juni 2021
Durchschnittlich 28g Cannabisblüten werden einem deutschen Cannabispatienten pro Monat verschrieben. Die meisten Patienten sind Männer (80%) und kommen überwiegend aus dem Westen Deutschlands. Dies ergab eine von Cannamedical® veranlasste Auswertung zur Patientenversorung im Bereich Medizinalcannabis in Deutschland.
Datenanalyse macht Unterschiede deutlich
Die Verwendung und Verschreibung von Cannabis auf Rezept zu medizinischen Zwecken, ist seit März 2017 in Deutschland möglich. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse wird Cannabis vor allem zur Linderung der Symptome von Multipler Sklerose, Übelkeit nach einer Chemotherapie oder Epilepsie eingesetzt. Auch in der akuten wie chronischen Schmerztherapie findet das Medikament vielseitige Anwendung. Doch auch wenn der Cannabismarkt samt seiner medizinischen Anwendungsfelder sowie die konkrete Nachfrage seitens Patienten seit mehreren Jahren konstant steigt, gibt es immer noch deutliche Abweichungen in der Nutzung, wie die im Mai 2021 durchgeführte Analyse von Cannamedical® zeigt.
96% im Westen - nur 4% im Osten
96% der Verschreibungen von Medizinalcannabis finden von Ärzten im Westen Deutschlands statt. Mit 35% führen die bayerischen Ärzte die Liste an. Sie verschreiben ihren Patienten am häufigsten Medizinalcannabis; gefolgt von Baden- Württemberg (19%) und NRW (13%). Analog zu den Verschreibungen verhält sich auch die Abgabe in Apotheken: Auch hier liegen Bayern (31%), Baden-Württemberg (18%) sowie NRW (17%) im Bundesvergleich vorn. Schlusslichter in beiden Auswertungen sind Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Cannamedical® ist Teil der Semdor Pharma Group, welche zum Jahresbeginn 2021 durch den Zusammenschluss der PS Gruppe und Cannamedical® entstanden ist.
Quelle: OTS / Bild: Cannamedical Pharma GmbH