Wirtschaftsfaktor Hanf
Ö1 Magazin SALDO berichtet
19. November 2020
Wien - Hanf als Wirtschaftsfaktor ist Thema des von Cornelia Krebs gestalteten „Saldo – das Wirtschaftsmagazin“ am Freitag, den 20. November um 9.42 Uhr in Ö1.
Cannabis Boom
Der Hanf, lateinisch Cannabis, ist eine uralte Kulturpflanze. Das daraus gewonnene, nicht psychoaktive Cannabidiol, kurz CBD, hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Es gibt den Wirkstoff als ganze Blüte oder als Zusatz in Öl, Tees und auch Kosmetika. Vertrieben wird CBD in Apotheken, eigenen CBD-Läden und Online-Shops – es gibt aber auch immer mehr Automaten mit Hanfblüten im öffentlichen Raum.
Hunderte Klein- und Mittelbetriebe vor dem Aus?
CBD berauscht - anders als der Wirkstoff THC – nicht, soll aber etwa gegen Angstzustände helfen und Nebenwirkungen von Chemo-Therapien lindern. Geht es nach der EU-Kommission, soll CBD jedoch noch heuer als Suchtmittel eingestuft werden. Sollte eine entsprechende Verordnung in Österreich umgesetzt werden, würden hunderte Klein- und Mittelbetriebe vor dem Aus stehen – und das in einer ohnehin angespannten Zeit für den Arbeitsmarkt. Patienten und Patientinnen wiederum könnten CBD dann nur noch synthetisch hergestellt in der Apotheke bekommen – um teures Geld. In „Saldo“ kommen Hanfbauern, Interessensvertreter und Konsumenten zu Wort.
Ö1 Magazin SALDO berichtet
19. November 2020
Wien - Hanf als Wirtschaftsfaktor ist Thema des von Cornelia Krebs gestalteten „Saldo – das Wirtschaftsmagazin“ am Freitag, den 20. November um 9.42 Uhr in Ö1.
Cannabis Boom
Der Hanf, lateinisch Cannabis, ist eine uralte Kulturpflanze. Das daraus gewonnene, nicht psychoaktive Cannabidiol, kurz CBD, hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Es gibt den Wirkstoff als ganze Blüte oder als Zusatz in Öl, Tees und auch Kosmetika. Vertrieben wird CBD in Apotheken, eigenen CBD-Läden und Online-Shops – es gibt aber auch immer mehr Automaten mit Hanfblüten im öffentlichen Raum.
Hunderte Klein- und Mittelbetriebe vor dem Aus?
CBD berauscht - anders als der Wirkstoff THC – nicht, soll aber etwa gegen Angstzustände helfen und Nebenwirkungen von Chemo-Therapien lindern. Geht es nach der EU-Kommission, soll CBD jedoch noch heuer als Suchtmittel eingestuft werden. Sollte eine entsprechende Verordnung in Österreich umgesetzt werden, würden hunderte Klein- und Mittelbetriebe vor dem Aus stehen – und das in einer ohnehin angespannten Zeit für den Arbeitsmarkt. Patienten und Patientinnen wiederum könnten CBD dann nur noch synthetisch hergestellt in der Apotheke bekommen – um teures Geld. In „Saldo“ kommen Hanfbauern, Interessensvertreter und Konsumenten zu Wort.
Quelle: OTS / Bild: NicoLeHe/pixelio.de