Hanfhaltige Lebensmittel
Neue BfR-Richtwerte
13. März 2021
Die Initiative Pro CBD, ein Branchenverband, der sich für Transparenz und Regulierung bei der Herstellung und Abgabe von CBD-Produkten einsetzt, begrüßt die neuen Empfehlungen hinsichtlich der toxikologischen Beurteilung von hanfhaltigen Lebensmitteln, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) jüngst veröffentlicht hat. Mit der nun festgelegten Akuten Referenzdosis (ARfD) von 1 Mikrogramm Delta-9-THC/kg Körpergewicht übernimmt das BfR die entsprechenden Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Neue Empfehlungen des BfR
Die so definierte Dosis (70 Mikrogramm Delta-9-THC beim erwachsenen Europäer) entspricht der geschätzten maximalen Delta-9-THC-Menge, die ohne erkennbares gesundheitliches Risiko im Verlauf eines Tages gegessen und getrunken werden darf. Die neuen Empfehlungen des BfR finden Sie unter diesem LINK.
Finn Hänsel, Vorsitzender der Initiative Pro CBD, zu der Entscheidung: „Die Übernahme europäischer Standards bei der toxikologischen Bewertung von Hanflebensmitteln ist ein weiterer wichtiger Schritt in einem von unterschiedlichen Rechtsauffassungen geprägten Markt. Nach der höchstrichterlichen Klarstellung Ende vergangenen Jahres, dass CBD kein Betäubungsmittel ist, geben die neuen Grenzwerte nun sowohl Anbietern von CBD-Produkten, aber insbesondere auch Verbrauchern eine klare Orientierung“.
Selbstverpflichtungserklärung
Aufgabe der Politik ist es nun, gemeinsam mit der Branche den rechtlichen Rahmen so zu setzen, dass sich ein geregelter, transparenter und den Verbraucherschutz gewährleistender Markt entwickeln kann. Bis diese Regelungen in Kraft treten, erarbeitet die Initiative Pro CBD eine Selbstverpflichtungserklärung mit klaren Qualitätsstandards zu den Themen Werbung, Inhaltsstoffe, Labor- und Messverfahren sowie Jugendschutz.
„Mit dieser Selbstverpflichtungserklärung gehen wir als Branche einen großen Schritt voran, um ein Zeichen zu setzen. Nur wenn CBD Produkte seriös, transparent und mit sachlicher Werbung angeboten werden, hat der Markt eine Chance zu wachsen. Hier sieht die Initiative neben dem Dialog mit Behörden und Politik zurzeit ihre wichtigste Aufgabe, durch Aufklärung und klare Qualitätsstandards einen sauberen Markt zu gewährleisten“, so Georg Ehrmann, Geschäftsführer der Initiative Pro CBD.
Über die Initiative Pro CBD
Die Initiative Pro CBD ist ein Zusammenschluss von in Deutschland und Europa ansässigen Unternehmen, die CBD-Produkte herstellen, verarbeiten und vertreiben.Ziel der Initiative ist die Aufklärung über CBD-Produkte, die Etablierung von Qualitätsstandards sowie die Schaffung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Herstellung, den Vertrieb und den Verkauf von CBD-Produkten erleichtern. Die Initiative wird als Ansprechpartner für Politik, Behörden, Wissenschaft und Öffentlichkeit die Interessen der Mitglieder vertreten. Transparenz und Seriosität in einem neuen und unübersichtlichen Markt sind das Hauptanliegen der Initiative.
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
Neue BfR-Richtwerte
13. März 2021
Die Initiative Pro CBD, ein Branchenverband, der sich für Transparenz und Regulierung bei der Herstellung und Abgabe von CBD-Produkten einsetzt, begrüßt die neuen Empfehlungen hinsichtlich der toxikologischen Beurteilung von hanfhaltigen Lebensmitteln, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) jüngst veröffentlicht hat. Mit der nun festgelegten Akuten Referenzdosis (ARfD) von 1 Mikrogramm Delta-9-THC/kg Körpergewicht übernimmt das BfR die entsprechenden Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Neue Empfehlungen des BfR
Die so definierte Dosis (70 Mikrogramm Delta-9-THC beim erwachsenen Europäer) entspricht der geschätzten maximalen Delta-9-THC-Menge, die ohne erkennbares gesundheitliches Risiko im Verlauf eines Tages gegessen und getrunken werden darf. Die neuen Empfehlungen des BfR finden Sie unter diesem LINK.
Finn Hänsel, Vorsitzender der Initiative Pro CBD, zu der Entscheidung: „Die Übernahme europäischer Standards bei der toxikologischen Bewertung von Hanflebensmitteln ist ein weiterer wichtiger Schritt in einem von unterschiedlichen Rechtsauffassungen geprägten Markt. Nach der höchstrichterlichen Klarstellung Ende vergangenen Jahres, dass CBD kein Betäubungsmittel ist, geben die neuen Grenzwerte nun sowohl Anbietern von CBD-Produkten, aber insbesondere auch Verbrauchern eine klare Orientierung“.
Selbstverpflichtungserklärung
Aufgabe der Politik ist es nun, gemeinsam mit der Branche den rechtlichen Rahmen so zu setzen, dass sich ein geregelter, transparenter und den Verbraucherschutz gewährleistender Markt entwickeln kann. Bis diese Regelungen in Kraft treten, erarbeitet die Initiative Pro CBD eine Selbstverpflichtungserklärung mit klaren Qualitätsstandards zu den Themen Werbung, Inhaltsstoffe, Labor- und Messverfahren sowie Jugendschutz.
„Mit dieser Selbstverpflichtungserklärung gehen wir als Branche einen großen Schritt voran, um ein Zeichen zu setzen. Nur wenn CBD Produkte seriös, transparent und mit sachlicher Werbung angeboten werden, hat der Markt eine Chance zu wachsen. Hier sieht die Initiative neben dem Dialog mit Behörden und Politik zurzeit ihre wichtigste Aufgabe, durch Aufklärung und klare Qualitätsstandards einen sauberen Markt zu gewährleisten“, so Georg Ehrmann, Geschäftsführer der Initiative Pro CBD.
Über die Initiative Pro CBD
Die Initiative Pro CBD ist ein Zusammenschluss von in Deutschland und Europa ansässigen Unternehmen, die CBD-Produkte herstellen, verarbeiten und vertreiben.Ziel der Initiative ist die Aufklärung über CBD-Produkte, die Etablierung von Qualitätsstandards sowie die Schaffung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Herstellung, den Vertrieb und den Verkauf von CBD-Produkten erleichtern. Die Initiative wird als Ansprechpartner für Politik, Behörden, Wissenschaft und Öffentlichkeit die Interessen der Mitglieder vertreten. Transparenz und Seriosität in einem neuen und unübersichtlichen Markt sind das Hauptanliegen der Initiative.
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
Quelle: Initiative Pro CBD / Bild: HanfMagazin/pixelio.de